Noch während der Ausbildung für Sozialpädagogik wurde das Interesse für das Leben mit all seinen Facetten größer und eine ehrenamtliche Ausbildung zur Sterbe- und Trauerbegleitung folgte. Mit diesen beiden Abschlüssen wurde das Feuer fürs Lernen geweckt, womit die Ausbilung für Mal- und Gestaltungstherapie und Lebens- und Sozialberatung in Wien folgte.

Zeitgleich fanden bereits erste Seminare am bfi zu den Themen: „Kunst und Kreativität“ sowie „Gesundheit“ statt, die ihren späteren Werdegang prägten. Sabrina Koch begleitete dort erwachsene Lernende zum Pflichtschulabschluss und initiierte erste Coachings für diesen Lehrgang. Mit Abschluss der Maltherapie folgte die Stelle an der Universitätsklinik Innsbruck. Dort begleitete sie ambulante und stationäre PatientInnen im onkologischen Kontext.

Später eröffnete sie parallel dazu ihre erste eigene Therapie-Praxis in Innsbruck und setzte die klinische Arbeit auf der Strahlentherapie-Station fort.

Weitere Ausbildungen folgten: buddhistische Psychologie in Knappenberg und auch systemische Supervision.

Ihre Arbeit im Familienkontext, besonders in Betrieben, verstärkte sich und auch Supervisionen in psychosozialen Teams fanden regelmäßig statt. Dort erkannte sie, dass der Mensch oftmals mehr braucht, als „nur“ seelische Begleitung“, was zur Gründung des „360°LUFT – ganzheitliches Gesundheitsmanagement für Leben, Unternehmen, Führung und Team“ führte (2019). Hier verband sie sich mit KollegInnen aus Bewegungs- und Ernährungslehre, um Menschen ganzheitlich zu beraten und begleiten. Darüber hinaus wurde das Konzept um wesentliche Merkmale, die gesundheitsfördernd sind, erweitert: Analogie, Einfachheit, Entschleunigung.

Ein halbes Jahr später übernahm sie das „IKL | Institut für Kunsttherapie und Lebensberatung“, wo sie aktuell Geschäftsführerin und Schulleiterin ist.

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